Geld und Kunst schließen sich nicht aus – du darfst erschaffen, was dich erfüllt
Es gibt diesen einen Satz, der mir in den letzten Jahren immer wichtiger geworden ist:
Geld und Kunst schließen sich nicht aus.
Er ist so einfach – und doch so unbequem. Weil er alles hinterfragt, was uns über Kreativität, Erfolg und Geld beigebracht wurde.
Weil er uns auffordert, Verantwortung zu übernehmen.
Und weil er uns die Erlaubnis gibt, neu zu denken: Was, wenn du mit deiner Kunst nicht nur berühren, sondern auch gut leben darfst?
Vielleicht bist du Künstlerin, Illustratorin, Designerin oder kreativ unterwegs – beruflich oder leidenschaftlich. Vielleicht fühlst du dich manchmal zerrissen zwischen deiner schöpferischen Kraft und dem, was „funktionieren“ muss. Und vielleicht fragst du dich: Wie geht das eigentlich – Geld verdienen mit Kunst, ohne mich zu verbiegen?
Ich glaube: Du darfst Geld erschaffen – auf deine Art. Und du darfst das mit Leichtigkeit tun, mit Klarheit, mit Tiefe. Ohne Schuldgefühle. Ohne Drama. Ohne perfekt sein zu müssen.
1. Dein Weg muss nicht perfekt sein. Nur echt.
Vielleicht hast du gelernt, dass Geld mit Leistung zu tun hat. Mit „verdienen“, im klassischen Sinne. Doch das Wort steckt voller Bewertung: „Ich bekomme nur etwas, wenn ich genug tue.“
Was wäre, wenn du stattdessen sagst: Ich erschaffe. Ich gebe. Ich wirke. Und Geld darf fließen, weil dein Wirken wertvoll ist.
Dein Weg muss nicht gradlinig sein. Nicht logisch. Nicht glänzend.
Er darf lebendig sein. Wandelbar. Und zutiefst deiner.
Du brauchst keine perfekte Website. Kein durchoptimiertes Angebot. Was du brauchst, ist ein inneres Ja: „Ich darf mit dem, was ich liebe, auch gut leben.“
2. Geld verdienen als Künstlerin – echt und machbar
Vielleicht denkst du: „Ja, aber… wie soll ich das konkret machen?“
Es gibt viele Wege, als Kreative Geld zu verdienen – auch wenn sich durch KI, Marktverschiebungen und Sichtbarkeitsdruck vieles verändert hat. Du musst nicht alles machen. Aber du darfst deinen eigenen Mix finden.
Hier sind einige Möglichkeiten, wie du als Kreative oder Künstlerin Geld erschaffen kannst:
💡 Möglichkeiten, wie du als Künstlerin oder Kreative Geld verdienen kannst:
Originale & Drucke verkaufen – z. B. über einen eigenen Shop, Etsy, Galerien oder Ausstellungen.
Auftragsarbeiten – für Verlage, Agenturen, Privatpersonen oder Unternehmen.
Lizenzen vergeben – z. B. für Stoffdesigns, Papeterie, Buchillustrationen.
Workshops & Kurse geben – online oder vor Ort (Aquarell, Illustration, Sketchnotes, Kreativität).
Kreative Produkte entwickeln – wie Kalender, Journals, Postkarten, Merchandise.
Mentoring & Coaching – wenn du andere auf ihrem kreativen Weg begleiten willst.
Patreon / Steady / Kollektiv – eine Community aufbauen, die dich regelmäßig unterstützt.
Kooperationen mit Marken – kreative Kollaborationen, Sponsored Content oder Lizenzprojekte.
Vorträge & Keynotes halten – z. B. zu Kreativität, Mindset, Selbstführung.
Kunst als Dienstleistung – z. B. Tattoo-Designs, Wandbilder, Auftragsillustrationen.
👉 Wenn du noch tiefer eintauchen willst: In meinem Blogartikel.„Wie du als Kreative sichtbar wirst.“
3. Sichtbar werden ohne Drama
Viele Kreative fürchten sich vor dem Moment, sichtbar zu werden.
„Bin ich gut genug?“
„Was, wenn ich mich zeige und niemand kauft?“
„Ich will nicht verkaufen müssen.“
Die Wahrheit? Du musst niemandem etwas aufdrängen.
Du darfst eine Einladung aussprechen.
Du zeigst, was du liebst. Du erzählst, warum du es tust.
Und du gibst anderen die Möglichkeit, Teil davon zu werden. Das ist kein Verkauf – das ist Verbindung.
👉 Du willst das Thema Sichtbarkeit & Selbstwert noch tiefer verstehen? Dann hör in Folge 4 meines Podcasts rein:
🎧 „3 Gründe für ein sinnvolles Business“ – dort spreche ich genau über die Verbindung von innerer Klarheit, Preisgefühl & kreativer Präsenz.
4. Erfolg darf sich nach dir anfühlen
Vielleicht glaubst du, Erfolg sieht nach Hochglanz aus.
Nach 6-stelligem Umsatz. Nach täglichen Reels. Nach Business-Coaching und Verkaufspsychologie.
Aber Erfolg kann auch ganz anders aussehen.
Nach Freiheit. Nach Zeit. Nach innerem Frieden. Nach morgens aufwachen und denken: Das bin ich.
Was brauchst du, um dich erfolgreich zu fühlen – heute, nicht irgendwann?
Wenn du diese Frage ehrlich beantwortest, hast du mehr Klarheit als viele „erfolgreiche“ Menschen da draußen.
5. Du darfst neu definieren, was es heißt, kreativ zu arbeiten
Vielleicht hast du lange gedacht, dass Kreativität nicht wirtschaftlich sein darf. Dass du „verkaufst dich“, wenn du Geld nimmst. Oder dass Geld dich unrein macht.
Aber was, wenn das Gegenteil stimmt? Was, wenn Geld dir erst ermöglicht, unabhängig zu sein? Klar zu entscheiden? Nein zu sagen? Räume zu schaffen, in denen Kunst nicht untergehen muss?
Geld ist nicht das Ziel. Aber es darf dein Werkzeug sein.
6. Du bist nicht falsch, wenn du viel willst
Wenn du beides willst – Tiefe und Wachstum. Kunst und Klarheit. Echtheit und Geld – dann bist du nicht zu viel. Du bist einfach auf dem Weg, dich selbst ernst zu nehmen. Du musst dich nicht entscheiden zwischen Kunst oder Business, zwischen Wirkung oder Wert. Du darfst beides. Du darfst mehr.
Fazit: Du darfst erschaffen, was dich erfüllt – und damit gut leben
Geld und Kunst schließen sich nicht aus.
Du darfst beides lieben.
Du darfst beides leben.
Du darfst sichtbar werden – auf deine Art. Mit deiner Geschichte. Mit deinem Rhythmus.
Und wenn du willst, begleite ich dich ein Stück auf diesem Weg.
Denn dein kreatives Leben ist kein Zufall. Es ist ein Werk.
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deine Ursula 🫶🏻
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