Es gibt einen Moment, den jede Kreative kennt: Du hast so viel in dir. Du arbeitest, entwickelst, spürst – aber draußen kommt nichts an. Du postest vielleicht mal was, aber es fühlt sich hohl an. Du willst dich zeigen – aber nicht nur deine Werke, sondern dich. Echt. Mit Tiefe. Und genau da wird’s still.

Denn sichtbar zu sein ist kein Postingplan. Es ist eine Entscheidung. Eine Haltung. Und manchmal ein innerer Kraftakt. Weil du dich nicht nur mit deinem Talent zeigst – sondern mit deinem ganzen Sein.

Ich arbeite mit vielen Kreativen, die sagen: „Ich will endlich sichtbar werden – und ich weiß nicht wie.“

Und genau darum geht es in diesem Artikel. Nicht um Marketing-Taktiken. Sondern um deinen Weg. Deine Wahrheit. Deine Präsenz.

Sichtbarkeit beginnt nicht auf Instagram

Viele glauben, sie brauchen erst eine Website, ein Logo, ein Branding. Das ist völlig ok und sollte auch sein, nur das ist nicht alles. Sichtbarkeit fängt nicht im Außen an – sie beginnt in dir. In dem Moment, in dem du aufhörst, dich zu verstecken hinter dem, was gut ankommt. Und anfängst, das zu zeigen, was dich wirklich bewegt.

Sichtbar wirst du nicht, wenn du performst. Sondern wenn du Position beziehst.

Wenn du dich fragst: Was ist eigentlich mein Thema? Wofür stehe ich? Was macht meine Arbeit aus? – dann bist du auf dem richtigen Weg. Und wenn du dabei festhängst, lies gerne meinen Artikel „Wie dir deine Positionierung gelingt – ohne dich zu verbiegen“.

Zeig dich – mit deinem echten Ausdruck

Viele meiner Klient:innen warten auf den Moment, in dem sie „bereit“ sind. Doch Sichtbarkeit hat nichts mit Reife zu tun. Es ist eine Entscheidung.

Du darfst dich heute zeigen – mit dem, was du jetzt kannst. Nicht mit der perfekten Lösung. Sondern mit dem, was du sagen willst. Mit der Frage, die dich gerade umtreibt. Mit deiner Stimme.

Die meisten Künstler:innen denken, sie müssten etwas Fertiges zeigen. Aber wir wollen dich sehen. Den Weg. Die Reibung. Die Haltung. Nicht nur das Werk – sondern das Wesen dahinter.

Was dich wirklich sichtbar macht

Ich sag dir, was dich sichtbar macht: Nicht deine Reichweite. Nicht dein Equipment. Nicht dein Feed. Sondern deine Wahrheit. Deine Geschichte.

Sichtbarkeit entsteht, wenn du dich traust, mit deiner Arbeit für etwas zu stehen. Wenn du aufhörst, Everybody’s Darling sein zu wollen. Wenn du aufhörst zu kopieren – und beginnst, zu verkörpern.

Es geht nicht darum, besser zu sein als andere. Es geht darum, echt zu sein in einer Welt voller Filter.

Und genau deshalb ist mein Angebot keine Anleitung zur Sichtbarkeitsstrategie – sondern eine Einladung, deinen eigenen Ausdruck zurückzuholen.

In meiner 1:1 Begleitung schauen wir gemeinsam hin: Wo sabotierst du dich? Was macht dich aus? Und wie bringst du das nach draußen?

Sichtbarkeit braucht kein Rampenlicht – sondern Raum

Vielleicht glaubst du, du müsstest erstmal lauter werden. Präsenter. Auf mehreren Kanälen aktiv. Aber Sichtbarkeit ist kein Lautstärke-Wettbewerb. Sie ist das Ergebnis deiner Klarheit.

Deshalb geht’s bei Reset & Reconnect auch nicht um Selbstdarstellung – sondern um Rückverbindung. Dein monatlicher 90 Minuten Raum für dich, für deine Ausrichtung, für deinen Ausdruck. Ohne Druck. Und mit Tiefe. Denn: Erst wenn du selbst spürst, wofür du losgehst, kannst du es auch nach draußen tragen.

Sichtbar zu sein heißt nicht, verstanden zu werden

Noch ein Punkt, der weh tut – aber wahr ist: Sichtbar zu sein heißt nicht, dass alle dich mögen. Es heißt nicht, dass du immer Applaus bekommst.
Im Gegenteil: Je klarer du wirst, desto mehr wirst du anecken.
Desto mehr wirst du polarisieren. Und das ist gut so.

Denn wer versucht, für alle da zu sein, ist am Ende für niemanden greifbar.

Was also, wenn du einfach aufhörst, gefallen zu wollen? Wenn du dich nicht fragst: Wie wirke ich? – sondern: Was will ich in die Welt bringen?

Wenn du mehr dazu lesen willst, wie du mit deiner Geschichte sichtbar wirst, dann schau dir auch den Artikel „Was verkaufst du wirklich als Kreative?“ an. Er hilft dir zu erkennen, dass dein Angebot viel mehr ist als ein Produkt – es ist deine Haltung, dein Blick, dein Beitrag.

Sichtbarkeit ist keine Bühne. Sie ist ein Bekenntnis.

Du musst nicht unbedingt zur Marke werden. Du darfst und musst nicht glänzen. Du darfst Ecken haben, Kanten, Widersprüche. Sichtbarkeit bedeutet, dass du dich in deiner ganzen Tiefe zeigst – nicht dass du dich verkaufst.

Wenn du bereit bist, nicht mehr auf den perfekten Moment zu warten. Wenn du spürst, dass deine kreative Arbeit gesehen werden darf – dann fang an. Heute. Mit dem, was du hast.

Deine nächsten Schritte

Und vielleicht ist genau heute der richtige Moment. Nicht für ein großes Statement. Sondern für einen ersten echten Schritt.

Für ein mutiges Post-it an deinen Spiegel. Für eine Entscheidung in deinem Herzen. Für ein JA zu dir – nicht irgendwann, sondern jetzt. Denn du musst nicht perfekt sein, um dich zu zeigen.
Aber du darfst bereit sein, dich ernst zu nehmen.

Ich bin da, wenn du diesen Weg nicht allein gehen willst:

🎧 Podcast: In „Kreativität leben“ bekommst du wöchentlich neue Impulse – zu Sichtbarkeit, Selbstführung, kreativer Identität und dem Mut, deinen eigenen Weg zu gehen.

✨ Reset & Reconnect: Mein monatliches ZOOM Live-Format ist dein Raum für Ausrichtung, Klarheit und kreative Selbstverbindung. 90 Minuten via Zoom – kein Blabla, sondern echte Verbindung mit mir und anderen Kreativen. Der nächste Termin ist am 28. Juli. Hier findest du alle Infos.

🧭 1:1 Begleitung: Wenn du ganz persönlich begleitet werden möchtest – klar, individuell und mit Tiefgang – findest du alle Infos zur 1:1 Zusammenarbeit hier. Ich begleite dich, wenn du dich neu ausrichten, sichtbar werden oder dich endlich echt zeigen willst.

🎤 Seminar am 27. September in Köln: Du willst einen Tag lang in einem echten Raum arbeiten, dich mit anderen Kreativen austauschen und neue Impulse für dein kreatives Leben mitnehmen? Dann merk dir mein Tagesseminar in Köln vor – alle Infos und Tickets findest du hier.

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📲 Telegram-Community: Und wenn du dich mit anderen Kreativen vernetzen willst – komm gern in meine kostenlose Gruppe.

Du darfst dich zeigen. Und du darfst damit etwas verändern. In dir. Und in der Welt.

Ich freu mich, wenn wir uns begegnen., deine Ursula 🫶🏻