Die Kunst der kreativen Positionierung – ohne dich zu verbiegen

Die Kunst der kreativen Positionierung – ohne dich zu verbiegen

Die Kunst der kreativen Positionierung – ohne dich zu verbiegen

Ich weiß noch genau, wie sich das angefühlt hat: dieses Ziehen zwischen „Ich kann so viel“ und „Ich müsste mich endlich mal festlegen“.


Lange Zeit habe ich mich geweigert, mich zu positionieren. Ich wollte mich nicht reduzieren lassen. Nicht entscheiden. Nicht sagen müssen, wer ich bin – als wäre eine klare Aussage eine Einengung.

 

Heute weiß ich: Das Gegenteil ist der Fall.

 

Kreative Positionierung hat nichts mit Einengung zu tun.
Sondern mit Klarheit.
Mit Freiheit.
Mit innerem JA.

 

Und genau darum geht’s in diesem Artikel – um eine Positionierung, die aus dir heraus entsteht. Nicht aus Marketingdruck. Nicht, weil du dich „richtig“ präsentieren sollst. Sondern, weil du bereit bist, dich zu zeigen, wie du wirklich bist.

 

Positionierung heißt nicht Schublade – sondern Haltung

Wenn du ein kreatives Business hast oder deine Kunst mit der Welt teilen willst, braucht es Orientierung. Nicht nur für die anderen – sondern vor allem für dich.

 

Viele Kreative rutschen in einen „Bauchladen-Modus“. Aus Angst, etwas auszuschließen, zeigen sie alles – und wirken dadurch unklar oder austauschbar.
Vielleicht kennst du das: Du bietest Verschiedenes an, könntest eigentlich „noch mehr“, bist vielseitig, talentiert, interessiert – aber du bekommst nicht die Resonanz, die du dir wünschst.

 

Warum? Weil andere nicht erkennen, wofür du stehst.

 

Positionierung ist nicht „eine Sache machen“. Es ist:

Eine Haltung einnehmen. Klar, mutig, echt.

 

Deine Werte: Deine innere Landkarte

Wenn du mich fragst, beginnt jede stimmige Positionierung mit deinen Werten.
Sie sind wie ein inneres Navigationssystem – du brauchst sie, um zu wissen, wo dein Weg langgeht.

 

Ich arbeite in meinen Coachings immer wieder mit dem Thema Werte, weil es so kraftvoll ist. Eine Klientin von mir – Anna – war lange hin- und hergerissen zwischen Selbstständigkeit und angestelltem Job. Als wir ihre drei wichtigsten Werte herausgearbeitet haben – Unabhängigkeit, Kreativität und Authentizität – war plötzlich alles klar. Nicht im Außen, aber in ihr.

 

Deine Werte helfen dir, stimmige Entscheidungen zu treffen, Grenzen zu setzen und Angebote zu entwickeln, die sich nicht nach „verkaufen müssen“, sondern nach dir anfühlen.

 

Deine Geschichte: Deine Stärke, nicht dein Makel

Vielleicht denkst du manchmal, du müsstest geradliniger sein. Professioneller. Weniger „chaotisch kreativ“.
Ich sag dir was: Deine Umwege, Zweifel und Brüche machen dich glaubwürdig. Deine Geschichte ist keine Schwäche – sie ist deine Tiefe.

 

Ich habe mein Atelier damals geschlossen, obwohl es gut lief. Weil es sich nicht mehr stimmig anfühlte. Das war nicht leicht – aber notwendig. Diese Entscheidung hat mich zu dem geführt, was ich heute tue.

 

Wenn du deine Geschichte bewusst in deine Positionierung einfließen lässt, entsteht Verbindung.
Menschen spüren, ob du echt bist.

 

Deine Botschaft: Was du in die Welt bringst

Was willst du ausdrücken? Was darf durch dich sichtbar werden?
Deine kreative Arbeit trägt eine Botschaft in sich – ob du willst oder nicht. Und wenn du sie bewusst formulierst, wird deine Arbeit kraftvoller.

 

Deine Botschaft ist nicht irgendein Slogan. Sie ist das, was zwischen deinen Zeilen spürbar ist.

 

Vielleicht willst du Mut machen. Schönheit schaffen. Tiefe zulassen. Systeme hinterfragen. Oder Menschen daran erinnern, dass sie nicht falsch sind, nur weil sie anders ticken.

 

Was auch immer es ist: Steh dazu. Zeig dich. Sag es.

 

Dein Selbstwert: Ohne ihn wird’s wacklig

Ganz ehrlich: Viele Positionierungen scheitern nicht an fehlender Klarheit – sondern an fehlendem Selbstwert.

 

Wenn du deinen Wert nicht kennst, traust du dich nicht, dich klar zu zeigen. Du machst dich klein. Oder versuchst es „allen recht zu machen“.
Und dann wird’s unklar. Unstimmig. Und anstrengend.

 

Ein gesundes Money Mindset gehört für mich zur kreativen Positionierung dazu. Denn du darfst mit dem, was du liebst, auch Geld verdienen. Mehr noch: Du musst, wenn du langfristig kreativ leben willst.

Wenn du tiefer einsteigen willst: In meiner 4. Podcastfolge geht’s genau darum:
„Erkenne deinen Selbstwert als Kreative“

 

Positionierung ist kein Logo. Es ist ein Prozess.

Bitte nimm dir den Druck, „fertig“ sein zu müssen.
Deine Positionierung darf sich entwickeln. Sie ist lebendig – so wie du.

 

Wichtig ist nur, dass du den Anfang machst:
→ Hör auf, dich zu verzetteln.
→ Finde deine Sprache.
→ Trau dich, dich zu zeigen.

 

Es braucht nicht mehr. Nur Ehrlichkeit dir selbst gegenüber.

In der 3. Podcastfolge Wie dir deine Positionierung gelingt, ohne dich zu verbiegen erzähle ich ausführlich, warum Positionierung ein innerer Prozess ist – und wie du ihn so gestalten kannst, dass er sich nach dir anfühlt. Wenn du gerade an deiner kreativen Klarheit arbeitest, hör unbedingt rein.

Podcastfolge: wie dir deine Positionierung gelingt, ohne das du dich verbigst.

PS: Du kannst meinen Podcast „Kreativität leben“ – Dein Podcast für ein mutiges, kreatives und neugieriges Leben“ auf Apple Podcast und Spotify anhören.

 

 

Und jetzt?

Wenn du spürst: „Ja, das ist mein Thema. Ich will mich zeigen. Aber echt, nicht verkleidet“ – dann begleite ich dich gern.

 

→ In meinem 1:1 Coaching gehen wir gemeinsam auf Spurensuche. Wir schauen, wer du wirklich bist, was dich ausmacht – und wie du dich klar und stimmig positionieren kannst. Ohne Lärm. Aber mit Wirkung.

 

→ Hol dir meinen Newsletter, wenn du regelmäßig Impulse möchtest rund um Kreativität, Sichtbarkeit, Selbstwert und kreatives Business.

 

→ Oder hör rein in meinen Podcast „Kreativität leben – Dein Podcast für ein mutiges, kreatives und neugieriges Leben – dort spreche ich ehrlich, tief und inspirierend über all das, was uns als Kreative bewegt.

 

Denn:
Es ist Zeit, deine Kreativität selbstbewusst in die Welt zu bringen.

 

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