Meine Herausforderungen und Erkenntnisse in 2025

2025 war für mich ein Jahr der inneren Bewegungen, der ehrlichen Fragen und der leisen, aber entscheidenden Erkenntnisse. Ein Jahr, in dem ich sehr deutlich gespürt habe, was es wirklich heißt, ein kreatives Leben zu führen – jenseits von Erwartungen von außen.

Anfang des Jahres war ich – wie die letzten Jahre auch – auf Mallorca. Diese Zeit ist für mich jedes Jahr ein innerer Startpunkt. Und genau dort, im Januar und Februar 2025, hatte ich auffallend viele Erstgespräche mit Schriftstellerinnen und Kreativen. Frauen, die gespürt haben: Da ist mehr. Und gleichzeitig der Wunsch, daraus auch ein kreatives Business zu entwickeln.

Mitte des Jahres kam dann eine Erkenntnis, die mich selbst überrascht hat. Lange dachte ich, ich wolle keine Community mehr aufbauen. Zu viel Verantwortung, zu viel Energie. Und doch wurde mir klar: Menschen in ihrer Kreativität zu begleiten – gemeinsam, im Austausch – ist eine meiner tiefsten Kernkompetenzen. So ist Reset & Reconnect entstanden. Ein Raum, in dem es um Verbindung geht. Zu dir selbst und zu anderen Kreativen und Künstlern. Denn ein kreatives Leben braucht beides: Alleinsein und Resonanz.

Ich spreche in dieser Folge auch offen darüber, dass nicht alles so schnell gewachsen ist, wie ich es geplant hatte. Zwei neue Produkte gleichzeitig, viele Ideen, hohe innere Ansprüche. Ich habe entschieden, Dinge zu verschieben, langsamer werden zu lassen. Auch das gehört zu einem und zu meinem kreativen Leben dazu, Entscheidungen zu hinterfragen und Entscheidungen zu treffen.

Ein zentrales Thema der Folge ist spirituelle Autonomie. Dieses Jahr 2025 durfte ich selbst so so tiefe Erfahrungen machen. Ich habe erkannt, das die Fähigkeit, den eigenen Glauben und die eigene Spiritualität selbstbestimmt zu entwickeln und zu leben – im Einklang mit meinen eigenen Werten und meinen inneren Bedürfnissen. Ohne das ich mich manipulieren oder entmutigen lasse. Spirituelle Autonomie heißt für mich, Fragen zu stellen, neue Quellen zu erschließen und klare Grenzen zu setzen. Es ist ein reifer Prozess, der Mut erfordert.

Ich spreche darüber, dass jeder von uns seine eigenen, unverwechselbaren Geschichten in sich trägt. Geschichten, die oft unter der Oberfläche unseres sichtbaren Lebens schlummern. Wahrhaftige Geschichten aus dem Herzen. Ein kreatives Leben bedeutet, sich zu erlauben, diese eigene Version der Geschichte zu entdecken. Unterwegs zu sein zum eigenen Kern, zur eigenen Kreativität, zum eigenen Selbstausdruck. Und den Mut zu haben, genau diese Geschichten zu erzählen – weil sie erzählt werden müssen.

Dabei geht es immer wieder um diese Goldader. Einen inneren Kraftstrahl, zu dem wir Zugang haben, wenn wir uns mit uns selbst verbinden. Für mich ist sie das Licht einer spirituellen Quelle. In diesem Licht erkennen wir unsere Begabung als etwas Gegebenes und spüren, wie sich Wirklichkeit aus dem Inneren heraus gestalten lässt. Wenn wir im Einklang mit unserer eigenen Natur handeln, wird künstlerisches Arbeiten frei. Wir sind verwundbar und gleichzeitig robust.

Diese Form des Lebens braucht spirituelle Autonomie und ein gesundes Herz. Die „Goldader“ ist auch das Gefühl von Verbundenheit – mit uns selbst und mit anderen. Und genau darum geht es in dieser Folge: den inneren Künstler zu stärken, damit ein kreatives Leben nicht Ausnahme bleibt, sondern unsere gelebte Wirklichkeit wird.

In der Podcastfolge erfährst du:

✨welche Erkenntnisse und Herausforderungen mich 2025 wirklich geprägt haben

✨ warum ein kreatives Leben keine Methode ist, sondern eine innere Haltung

✨ was spirituelle Autonomie bedeutet und warum sie für Kreative essenziell ist

✨ weshalb Rückzug und Gemeinschaft sich nicht ausschließen, sondern ergänzen

✨ warum echter künstlerischer Ausdruck Verwundbarkeit und innere Stabilität braucht