Warum du einfach nicht anfängst – und wie du das änderst
Kennst du das? Du hast eine Idee, die dich begeistert – aber statt loszulegen, bleibst du hängen. Du schiebst auf, überarbeitest endlos oder wartest auf den perfekten Moment. Am Ende bleibt die Idee in der Schublade.
Genau das ist das Muster, über das ich in dieser Podcast-Folge spreche. Und weißt du was? Auch ich sitze manchmal hier, müde, mit meinem Mikrofon vor mir, und denke: „Jetzt müsste ich eigentlich die perfekte Podcastfolge abliefern.“ Doch gerade dann drücke ich auf „Aufnehmen“. Nicht perfekt – aber ich mach’s.
Denn Perfektionismus ist nicht das, was wir oft glauben. Er hat nichts mit echten hohen Ansprüchen zu tun, sondern ist ein Schutzmechanismus. Er flüstert dir zu: „Wenn ich perfekt bin, bin ich sicher. Wenn ich perfekt bin, kann mir niemand etwas vorwerfen.“ Aber die Wahrheit ist: Perfekt gibt es nicht. Es ist eine Illusion, die dich nur davon abhält, überhaupt loszugehen.
Warum du nicht anfängst
Die Folgen von Perfektionismus und Prokrastination (Aufschieberetis, wie ich es nenne) sind deutlich:
Aufschieberitis: Statt zu starten, wartest du auf den perfekten Moment.
Endlosschleifen: Du überarbeitest so lange, bis jede Freude verschwunden ist.
Verlorene Sichtbarkeit: Deine Arbeit bleibt unsichtbar.
Selbstzweifel: Je länger du wartest, desto lauter die Stimme „Vielleicht bin ich nicht gut genug.“
Perfektionismus schützt dich nicht. Er raubt dir deine Präsenz.
Von perfekt zu präsent
Der innere Shift lautet: weg von perfekt, hin zu präsent.
Es geht nicht darum, schlampig zu sein – sondern darum, die Essenz deiner Arbeit zu zeigen.
Drei einfache Impulse helfen dir dabei:
10-Minuten-Regel: Setz dich kurz hin, arbeite ohne Anspruch und hör danach auf.
Hässliche Seite: Erlaube dir bewusst Unperfektes – im Skizzenbuch, im Text, im Alltag.
Unperfekt veröffentlichen: Teile etwas, bevor du dich bereit fühlst.
In der Podcastfolge erfährst du:
✨ warum Perfektionismus nichts mit hohen Ansprüchen zu tun hat
✨ wie er dich davon abhält, überhaupt anzufangen
✨ welche Folgen er für kreative Frauen hat – von Aufschieberitis bis Selbstzweifel
✨ und wie du den Mut findest, präsent statt perfekt zu sein
"Es ist wichtiger, dass du präsent bist, als dass du perfekt bist.“ - Ursula
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Manchmal berührt sie etwas in dir – und du spürst: Ich will weitergehen. Ich will tiefer einsteigen. Ich will nicht allein damit bleiben.
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Deine Ursula